P53 Sirchingen / Ortsmitte
P53 Sirchingen / Ortsmitte
P53 Sirchingen / Ortsmitte
P53 Sirchingen / Ortsmitte
Der Ortsmittelpunkt bei der Kirche ist Ausgangspunkt unserer Tour. Von hier aus gehen wir zuerst die Hauptstraße in Richtung Bad Urach entlang.
Ab der Linkskurve geht es weiter durch die Kanzstraße bis zum Ortsrand. Beim eingezäunten Grundstück einer Baufirma verläuft der Weg bergab auf den Waldrand zu.
Kurz nachdem wir den rechtsseitigen Traufwald erreicht haben, biegt ein Weg nach rechts ab.
Er führt in eine bewaldete, feuchte und teils felsige Schlucht. Nachdem wir auf weit ausholenden Kehren einen Höhenunterschied von über 100 Metern überwunden haben, sehen wir unter uns eine ebene Fläche mit hohen Buchen, Linden und Ahornbäumen: Die Kalktuffterrasse des Sirchinger Wasserfalls. Diese Terasse können wir zu Fuß erreichen, wenn wir in den Weg links bergab einbiegen. Nach rechts zweit unser Rundweg in einen schmalen Waldpfad ab. Ihn benützen wir, um aus der felsigen Waldschlucht zum breiten, geschotterten Forstweg im oberen Drittel des bewaldeten Hangs zu kommen.
In diesen eben verlaufenden Forstweg biegen wir nach links ein und durchwandern die tief einschneidende Schlucht Brenntenhalde.
Nach der Schlucht, in der Wegebiegung nach rechts, zweigt links ein schmaler Fußweg zur Ruine Blankenhorn ab. Sie liegt gleich hinter dem Hauptweg auf einem Bergsporn über dem Ermstal. Vom felsigen Bergsporn (650 m) bietet sich ein schöner Ausblick in das Obere Ermstal, dessen schmalste Stelle unter uns liegt. Talaufwärts sehen wir Bad Urach-Seeburg und darüber das Schlösschen Uhenfels.
Von der Ruine aus gehen wir wieder durch den ehemaligen Burggraben zum Forstweg zurück und setzen unsere Wanderung nach links fort. Bevor unser Weg nach rechts abschwenkt und so der Hangkante des Grindelteichs folgt, zweigt nach links ein Weg zum Schlupffels (690 m, Naturdenkmal, Betretungsverbot) ab, einem einst weit bekannten Aussichtspunkt. Heute ist die Aussicht ins Ermstal zugewachsen.
Wir bleiben deshalb auf dem Forstweg und durchqueren bald eine große Lichtung. Am Waldrand setzen wir unsere Wanderung nach rechts fort und kommen in wenigen Minuten zum Waldrand sowie zum Hangfuß des Blasenbergs.
Der letzte Teil unserer Tour verläuft nun am Hang des Blasenbergs mit seinen Weideflächen. Immer wieder bieten sich uns Ausblicke auf Bad Urach-Sirchingen und seine Umgebung sowie später auf die Nachbargemeinde St. Johann-Upfingen. Ca. 160 m nach dem Waldrand verlassen wir den Hangweg und wandern zwischen Viehweiden in den Ort.