Botanischer Garten Tuebingen

>> Los geht`s beim Vereinsheim des Rad- und Kraftfahrvereins
Böblingen am Röhrerweg. Und gleich zu Beginn steigt
die Strecke an, entlang der B 464 treten die Radler in Richtung
Holzgerlingen mächtig in die Pedale.
>> Dort folgen sie dem Radweg zum Ortsausgang bis zum
Schaichhof, wo sie die Straße überqueren. Beim Golfplatz
Schaichof lädt das Restaurant zum Verweilen ein.
>> Der Radweg führt über den Parkplatz durch den Golfplatz
bis an den Schönbuchwaldrand. Auf dem Franzensträßle rollen
die Pedaleure locker bis zur letzten Waldwegkreuzung,
um vor der Straße rechts in einen Waldweg einzubiegen.
>> Durch das Wildgatter geht es ab in den schönen Schönbuch
– der seinen Namen durchaus zu Recht trägt. Auf
Forstwegen fahren die Stahlrösser bis zum Parkplatz „Weißer
Stein“, von wo aus es rechts auf den Forstweg „Tübinger
Sträßchen“ geht. Diesem Weg folgen sie bis nach
Bebenhausen. Kurz davor – vor dem Wildschweingehege
– verläuft die Strecke links hinaus durch das Wildgatter. Ein
ordentlicher Antritt ist gefragt! Dafür gibt es dann auf der
Höhe einen wunderbaren Ausblick über Schloss und Kloster
Bebenhausen, der für die Anstrengung belohnt.
>> Runter geht es dann nach Bebenhausen – allemal einen
Stopp wert. Das ehemalige Zisterzienserkloster, samt Jagdschloss,
gehörte vom 13. bis zum 15. Jahrhundert zu den
bedeutendsten Klöstern des Landes. Und auch kulinarisch
kann sich das Örtchen sehen lassen. Das Restaurant „Waldhorn“
hat einen Stern. „Hirsch“ und „Sonne“ überzeugen
mit regionaler Küche.
>> So gestärkt schwingen sich die Radler erneut in den Sattel
und folgen am Gasthof Hirschen rechts dem Wegweiser
nach Tübingen, wozu sie in Bebenhausen den Goldersbach
überqueren und den Rittweg, die alte Straße nach Tübingen
nehmen.
>> Diese führt in den Wald hinauf. Es ist ein langer und
starker Anstieg, die härteste Etappe dieser Strecke. Nach
etwa 300 Metern geht es nach rechts in Richtung des
1100 erstmals erwähnten Tübinger Stadtteils Waldhausen.
In den 1970er-Jahren entstand dort ein neues Wohngebiet
„Waldhausen-Ost“, das heute mit der Kernstadt
Tübingen zusammengewachsen ist.