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Durchs idyllische Wasserbachtal

Wanderung - Wanderweg
Startpunkt

Bahnhof Rutesheim

Endpunkt

Bahnhof Weil der Stadt

Schwierigkeit
mittel
Dauer
3:11 h
Distanz
12,74 km
Aufstieg
168 m
Abstieg
158 m
Eine gemütliche Streckenwanderung durchs idyllische Wasserbachtal zu einer der bedeutendsten Wehrkirchen-Anlagen in Württemberg zwischen Rutesheim und Weil der Stadt.

Durchs idyllische Wasserbachtal

Der Verlauf des Wanderweges führt an einem Feuchtbiotop und an einem kleinen See vorbei. Der Anblick des hübschen Tales versetzt uns in Urlaubsstimmung. Für die Wanderung von 13,5 km brauchen wir etwa 3 bis 4 Stunden. Da es nur geringfügige Aufstiege gibt, ist es eine sehr angenehme, landschaftlich abwechslungsreiche Strecke. Botanische und kulturelle Highlights sind inbegriffen.

 

 

 

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Kath. Stadtkirche St. Peter und Paul in Weil der Stadt

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Eintritt frei

Architektur

Details der Tour

Empfohlene Jahreszeit
  • J
  • F
  • M
  • A
  • M
  • J
  • J
  • A
  • S
  • O
  • N
  • D
Dauer
3:11 h
Distanz
12,74 km
Aufstieg
168 m
Abstieg
158 m
Höchster Punkt
487 hm
Tiefster Punkt
383 hm
Kondition
Technik
Landschaft
Erlebnis

Wegebeschaffenheit

0 % Unbekannt

Beschreibung

Wegbeschreibung

Vom Bahnsteig der Haltestelle Rutesheim (S 6) wenden wir uns nach rechts und folgen dem Hinweis “P+R”. Beim Parkplatz orientieren wir uns links und wandern auf dem mit blauer Raute markierten Weg in den Wald. Wir schlagen den linken Weg ein und folgen diesem bis zu einer Gabelung. Hier wenden wir uns nach rechts, wo uns ein Pfad an einem Feuchtbiotop vorbei (es liegt linksseitig) mit blauer Raute ins Wasserbachtal führt.

Wir durchwandern das knapp zwei Kilometer lange idyllische Wiesentälchen mit einem kleinen See (Hardtwaldsee), auf dem im Juni wunderschöne weiße Seerosen blühen! Bei einer Kreuzung führt ein Trampelpfad mit blauer Raute in westlicher Richtung weiter. Besser ist es jedoch, wegen Brennnesseln und Zecken, den breiten parallel verlaufenden Weg auf der anderen Waldseite zu nehmen. Dieser Weg führt nach einer kleinen Rechtswendung wieder in den mit der blauen Raute markierten Weg und zur Straße zwischen Renningen und Rutesheim. Diese überqueren wir und gehen geradeaus auf der Hardt-Allee bis zu einem Kreisverkehr, weiter der blauen Raute folgend. Dabei erstreckt sich linksseitig das BOSCH Gelände für Forschung und Entwicklung. Ganz in der Nähe ist der Malmsheimer Segelflugplatz, wo an schönen Sommertagen reger Betrieb herrscht.

Am Kreisverkehr überqueren wir die Straße zwischen Malmsheim und Perouse und gelangen nach etwa 200 m zu den Schautafeln und –kästen des Forstbetriebshofs, die einen besonderen Halt wert sind. Daneben befindet sich ein Urwelt-Mammutbaum, eine Baumart, die erst 1941 im Himalaja wiederentdeckt wurde.

Der Weiterweg folgt der Raute den Pflanzenschulweg hinunter, der bei den Schaukästen in nördlicher Richtung zum Sölleseck abgeht. Dort beschreibt der Weg eine leichte Linkskurve und führt bei einem Gedenkstein am Waldtrauf entlang. Bevor wir die Straße zwischen Malmsheim und Heimsheim erreichen, geht es - der Raute nach - rechts in den Wald hinein. Nach einem halben Kilometer überquert der Wanderweg die Straße. Drüben, wo der Merklinger Große Wald beginnt, weist uns die Raute nach 120 Metern auf den zweiten Weg nach rechts. Es ist das Birkentalsträßchen, welches uns zur Waldsackpfeife bringt, einer großen Wegkreuzung mit Hütte, wo die Wanderung 14 kreuzt. Nach Merklingen sind es noch vier Kilometer, nach Weil der Stadt sechseinhalb.
Wir wandern auf der Weinstraße durch den Großen Wald, später über freies Feld, wo sich nach den Aussiedlerhöfen (mit Hofladen) ein schöner Blick auf Weil der Stadt in der Ferne auftut und erreichen Merklingen. Die Mittlere Straße führt uns an der St. Wendelinskapelle vorbei und über die Würmbrücke zum Rathaus und zur Kirchenburg dahinter.
Der Weiterweg nach Weil der Stadt (kurz ohne Wanderzeichen) führt gegenüber vom Rathaus durch die Schopfgasse, vorbei am Frühmesshaus (rechts, mit Schrifttafel), dann links durch die Vordere Straße zum Adlerbrunnen, auf dessen Rand zwei in Bronze gegossene Kinder posieren und bei dem wir rechts in die Stieglitzengasse biegen. Jetzt geleitet uns wieder die Raute durch die Bleichstraße zum Ortsrand, wo sie links zur Würm weist. Dem Flüsschen entlanggehend treffen wir auf ein Quersträßchen, das von links über die Würmbrücke führt. Auf diesem Sträßchen gehen wir rechts und an der nächsten Wegkreuzung links, am Merklinger Ried vorüber zum Weil der Städter Industriegebiet. Dort überqueren wir die Josef-Beyerle-Straße und gehen bei der Firma Möbel-Fleiner in die Daimlerstraße, die auf die Eisenbahnstraße stößt. Nach 200 Metern in westlicher Richtung geht's links durch die Unterführung zur S-Bahn.

 

Die Merklinger Kirchenburg , einst eine der bedeutendsten Wehrkirchen-Anlagen Württembergs, gruppiert sich um die St. Remigiuskirche. Brückentor, schiefwinklige Häuschen und gotisches Steinhaus hinter der Kirche versetzen den Betrachter ins Mittelalter. Unter dem Torbogen links findet sich ein Lageplan mit Erläuterung. Das Rathaus, das uns schon auf unserem Weg von der Würm herauf als schlanker stattlicher Fachwerkbau ins Auge sticht, stammt aus dem 16. Jahrhundert. Das Frühmesshaus war das erste Schulhaus im Ort und wurde vom "Frühmesser" bewohnt, der Schulmeister und Kirchendiener, Ratsschreiber und rechte Hand des Pfarrers in einer Person war. Bei den Einheimischen ist die Schopfgasse noch heute das "Schulgässle".

Das Merklinger Ried ist als Feuchtgebiet ein idealer Lebensraum für Vögel, Amphibien und Insekten. Ein Beobachtungsstand (mit Schautafel) am Wanderweg bietet einen kleinen Einblick in dieses Naturschutzgebiet. Im Laufe der Jahre konnten hier über 100 Vogelarten nachgewiesen werden. Die Pflege liegt in den Händen der Vogel- und Naturfreunde Merklingen. Das 18 Hektar große Areal wurde 1982 unter Schutz gestellt und ist seit 2000 als Flora-Fauna-Habitat bewertet. Noch vor vier Jahrzehnten gab es Pläne, in diesem Teil der Würmtalaue Industrie anzusiedeln.

 

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von Landratsamt Böblingen /