© Natur.Nah. Schönbuch & Heckengäu

Kepler-Planetenweg

Wanderung - Themenweg
Startpunkt

Weil der Stadt

Endpunkt

Weil der Stadt

Schwierigkeit
leicht
Dauer
6:13 h
Distanz
23,81 km
Aufstieg
295 m
Abstieg
296 m
Wandern und Radeln im Sonnensystem  

Kepler-Planetenweg

Einer der längsten Planeten-Wege in Deutschland
Der Johannes-Kepler-Planetenweg stellt ein im Maßstab von 1:557 Millionen verkleinertes Modell des Sonnensystems dar und zählt damit zu den längsten Planetenwegen Europas. Große Schautafeln zeigen Fotos der Himmelskörper und geben unter anderem über astronomische Daten Auskunft. Als Modell-Sonne dient die Kirchturmuhr der Stadtkirche St. Peter und Paul in Weil der Stadt. Sie ist gleichzeitig Ausgangspunkt der beschilderten Wander- oder Radtour. Auf Weil der Städter Stadtgebiet liegen sowohl die sonnennahen Gesteinsplaneten Merkur, Venus, Erde und Mars. Im Teilort Merklingen befinden sich die Planeten Jupiter sowie der Ringplanet Saturn. Weiter geht es zu Uranus im Stadtteil Hausen und schließlich zum Planeten Neptun, der sich im Tiefenbronner Stadtteil Mühlhausen befindet. Vom 450 m hoch gelegenen Wasserbehälter bietet sich ein unvergleichlicher Blick auf Weil der Stadt und bei guter Sicht sogar bis auf die Schwäbische Alb.

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Keplermuseum Weil der Stadt

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© Stadtmarketing Weil der Stadt

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Keppiweg in Weil der Stadt

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Details der Tour

Empfohlene Jahreszeit
  • J
  • F
  • M
  • A
  • M
  • J
  • J
  • A
  • S
  • O
  • N
  • D
Dauer
6:13 h
Distanz
23,81 km
Aufstieg
295 m
Abstieg
296 m
Höchster Punkt
472 hm
Tiefster Punkt
378 hm
Kondition
Technik
Landschaft
Erlebnis

Wegebeschaffenheit

17 % Asphalt
67 % Schotterweg
16 % naturbelassen

Beschreibung

Wegbeschreibung

Der Planetenweg beginnt bei der Stadtkirche St. Peter und Paul. Die Informationstafel (Sonnen-Tafel) befindet sich in der Pfarrgasse an der Buntsandsteinmauer des Kirchenvorplatzes in unmittelbarer Nähe des Kepler-Museums (Keplergasse 2). Der Planetenweg führt uns zum Alten Kloster (Augustinerkloster), danach rechts zur Merkur-Tafel neben dem Brunnen am Kapuzinerberg. Die Turmuhr kann von dort zwischen den Häusergiebeln erspäht werden. Zur Venus-Tafel gelangen wir durch den schmalen Verbindungsweg vom Kapuzinerberg zur Paul-Reusch-Straße bzw. zu den Grünanlagen vor der Stadtmauer. Die Tafel steht in der Nähe des Kruzifixes. Die Erde-/Mond-Tafel befindet sich in der Jahnstraße, unmittelbar an der Ampelkreuzung beim Festplatz. Von dort aus erscheint die Kirchturmuhr-Sonne in der uns bekannten Größe. Das kann man gut erkennen, wenn der Mond tagsüber in der Nähe des Kirchturms steht. Sonne und Vollmond haben von der Erde aus betrachtet etwa denselben Durchmesser. Die Mars - Tafel ist gegenüber dem Bahnhofsgebäude neben der Telefon- Säule bei der Verbindungstreppe zum Schießrainweg aufgestellt. Die Jupiter-Tafel findet man an der Wegkreuzung im Merklinger Ried auf halber Strecke zwischen Weil der Stadt und Merklingen. Um die Sichtverbindung zum Kirchturm herzustellen, steht die Tafel etwa 25 Meter versetzt in Richtung Landstraße (L1182). Auf dem Weg zur Saturn - Tafel überqueren wir die Würm, gehen geradeaus weiter, hinter dem Holzkreuz nach links, am Blannentalhof vorbei zur Bühlstraße (K1014) an die Lärmschutzwand des Neubaugebiets. Der Weg zur Uranus-Tafel führt uns wieder zurück entlang der Bühlstraße Richtung Ortsmitte Merklingen. In der Linkskurve biegen wir an der zweiten Abzweigung rechts in die Grenzhofstraße ein. An Schlehenhecken vorbei in Richtung Hausen gelangen wir zum Grenzhof. Die Uranus-Tafel befindet sich noch vor dem Grenzhof - ca . 200 m rechts bei einem Wasserbehälter. Auf dem Abzweig kann man etwa auf halber Strecke bei freier Sicht durch eine Waldlücke die Stadtkirche St. Peter und Paul erkennen. Der Weg zur Neptun-Tafel geht an der Pension Deutscher Kaiser vorbei, wo wir die Landstraße L1179 (Hausen-Heimsheim) überqueren und nach Mühlhausen gelangen. An der Marienkapelle vorbei biegen wir erst in den Parallelweg und am ersten Abzweig rechts in den Ritternweg ein. Am Aussiedlerhof vorbei führt der Weg direkt hinauf zur Neptun-Tafel beim Wasserbehälter Mühlhausen der Gemeinde Tiefenbronn. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick ins Würmtal und nach Weil der Stadt. Bei klarer Sicht erkennt man nicht nur den Turm der Stadtkirche, sondern im Hintergrund auch die Schwäbische Alb. Wählt man für den Rückweg nach Weil der Stadt die höher gelegenen östlichen Pfade, dann zeigt sich das Würmtal in seiner vollen Schönheit.

 

Wohin könnte ein Planetenweg besser passen als nach Weil der Stadt, dem Geburtsort von Johannes Kepler. Der Astronom und Mathematiker entdeckte Anfang des 17. Jahrhunderts die nach ihm benannten Gesetze der Planeten-Bewegungen und schuf damit bahnbrechende Grundlagen für die neuzeitliche Astronomie und Raumfahrt. Grund genug für die Kepler-Gesellschaft Weil der Stadt in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung eine Kombination aus astronomischem Lehrpfad und Wanderweg zu realisieren. Besonders reizvoll ist die Strecke, da die Topographie des Würmtals im Nordwesten von Weil der Stadt von nahezu jedem Planetenstandort freie Sicht auf den Kirchturm von St. Peter und Paul bietet.

 

 

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