20191010 144230 20, © Stadtverwaltung Winnenden

WN12 Geologischer Lehrpfad in Winnenden

Wanderung - Lehrpfad
Startpunkt

Busstation "Hermann-Löhns-Weg"

Endpunkt

Busstation "Bouch Freizeitzentrum - Remshalden"

Schwierigkeit
leicht
Dauer
1:30 h
Distanz
4,14 km
Aufstieg
200 m
Auf den Spuren des Hanweiler Froschs Für (Hobby-) Geologen und Geologinnen sowie Dinosaurier-Fans ist ein Spaziergang auf dem Gelände zwischen dem Haselstein und der Stadt Winnenden ein Glücksgriff. Der Geologische Lehrpfad blättert die wichtigsten Phasen unserer heimatlichen Erdgeschichte auf wie ein Bilderbuch.

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Kärcher Museum Winnenden, © SMG Achim Mende

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Schloss Winnental mit Schlosspark Winnenden

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Burgen & Schlösser

Details der Tour

Empfohlene Jahreszeit
  • J
  • F
  • M
  • A
  • M
  • J
  • J
  • A
  • S
  • O
  • N
  • D
Dauer
1:30 h
Distanz
4,14 km
Aufstieg
200 m
Höchster Punkt
515 hm
Tiefster Punkt
306 hm
Kondition
Technik
Landschaft
Erlebnis

Wegebeschaffenheit

100 % Unbekannt

Beschreibung

Wegbeschreibung

Der Lehrpfad befindet sich am Südrand von Winnenden. Am besten nehmen Sie den Winnender Bahnhof als Ausgangspunkt, so können Sie mit einem Spaziergang durch die schöne Altstadt beginnen. Der historische Stadtkern ist geprägt von Fachwerkhäusern und barocken Bürgerhäusern. Sehenswert ist auch der Schwaikheimer Torturm, das Wahrzeichen Winnendens.

Eine Eingangstafel mit Wegskizze und einem Schichtenquerschnitt markiert den Beginn des Geologischen Lehrpfades, der im Jahr 2019 im Rahmen der Heimattage überarbeitet wurde und der Sie im weiteren Verlauf durch die geologischen Formationen des Mittleren und Oberen Keuper führt. Vor etwa 230 Millionen Jahren ist das Keuperbergland durch wechselnde Ablagerung von Sanden und Tonen entstanden. Die einzelnen Stationen erläutern die geologischen Besonderheiten und die Entstehung der heutigen Landschaft. Entlang des Pfades können Sie die jeweiligen Schichten betrachten. Es geht vorbei an einigen ehemaligen Steinbrüchen.

Übrigens wurde unweit von hier im Schilfsandstein durch einen glücklichen Zufall der „Hanweiler Frosch“, das versteinerte Skelett eines Urlurchs gefunden. Schilfsandstein ist leicht zu bearbeiten, daher war er einst ein beliebter Werkstein und diente als Baumaterial für beispielsweise das Alte und Neue Schloss sowie den Königsbau in Stuttgart. Auch der Marktbrunnen in Winnenden ist aus diesem Stein erbaut.

Ein kleiner Schlenker lohnt sich zum „Kleinen Roßberg“, der aus einem Felsen des Kieselsandsteins besteht. Dies ist ein schöner Aussichtspunkt mit grandioser Sicht über Winnenden. Bei guter Sicht sieht man bis Ludwigsburg und Stromberg.

Der ehemalige „Steinbruch Haselstein“ lässt den Blick frei auf eine 50 Meter lange und bis zu 12 Meter hoher Abbauwand von Stubensandstein, der aufgrund seiner Härte als sehr guter Baustein galt. Insbesondere Burgen wurden damit gebaut, aber auch die Frauenkirche in Esslingen besteht aus diesem Stein.

Bereits nach diesem kurzen Gang durch die Geologie ist Ihnen das Staunen über die Ausmaße unserer Erdgeschichte gewiss. Die Dimensionen erinnern uns daran, der gewaltigen Natur, deren Teil auch wir sind, etwas demütiger und ehrfurchtsvoller zu begegnen - wie klein sind wir doch im Vergleich zu diesen Urkräften der Natur.

Zurück zum Ausgangspunkt führt Sie der selbe Weg, den Sie gekommen sind.

Start der Tour: Bahnhof Winnenden - Eingangstafel zum Geologischen Pfad - Kleiner Roßberg - Steinbruch Haselstein - Ende der Tour: Bahnhof Winnenden

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20191010 144230 20, © Stadtverwaltung Winnenden
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